Viele Züchter von Cannabis haben das Problem, dass ihre Samen nicht keimen. Die Frage „warum keimt mein Cannabissamen nicht?“ kommt oft auf. Die Cannabissamen Keimung hängt von vielen Faktoren ab.
Es ist wichtig, die Lebensweise der Samen zu verstehen. Licht, Feuchtigkeit und Temperatur sind entscheidend. Qualität und Lagerung der Samen sind auch wichtig.
Cannabissamen können lange leben, wenn sie richtig gelagert werden. Bis zu einem Jahrzehnt können sie überleben. Aber sie sind sehr empfindlich und reagieren stark auf ihre Umgebung.
Ungünstige Lagerbedingungen können die Keimung stark beeinflussen. Das verkürzt auch ihre Haltbarkeit.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Keimungsrate von Cannabissamen beträgt normalerweise 95%.
- Die optimale Keimtemperatur liegt bei 22 bis 25 Grad Celsius.
- Cannabissamen können bis zu eine Woche für die Keimung benötigen, wobei Geduld ein Schlüsselfaktor ist.
- Ein korrekt eingestellter pH-Wert und angemessene Feuchtigkeitsniveaus sind für die Keimung wesentlich.
- Die richtige Technik und Lagerung von Hanfsamen sowie die Verwendung von hochwertigem Saatgut können die Keimungsprobleme minimieren.
Die Bedeutung der Samenqualität
Die Qualität der Cannabissamen ist sehr wichtig für den Keimungsprozess. Es ist daher wichtig, Ursachen für nicht keimende Cannabissamen zu kennen. Außerdem sollte man hochwertige Cannabissamen kaufen, die eine bessere Keimchance bieten.
Wie man hochwertige Cannabissamen erkennt
Hohe Cannabissamen Qualität erkennt man an der gleichfarbigen Oberfläche und der glatten Oberfläche. Die Samen sollten fest sein und nicht leicht zu zerdrücken. Achten Sie auf Verfärbungen oder Flecken, die auf schlechte Lagerung oder Alterung hinweisen können.
Vertrauenswürdige Quellen für den Kauf
Es ist wichtig, Samen von vertrauenswürdigen Anbietern wie SeedKitty zu kaufen. Diese Anbieter prüfen ihre Samen regelmäßig auf Keimfähigkeit und Gesundheit. Sie bieten oft eine Keimrate von über 90% an, was die Chancen auf Erfolg steigert.
Lagertipps für optimale Samenqualität
Die richtige Lagerung der Samen ist wichtig, um ihre Keimfähigkeit zu erhalten. Bewahren Sie die Samen in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf. Die beste Temperatur liegt zwischen 6 und 8 Grad Celsius. Vermeiden Sie Licht, um die Samen nicht zu schädigen.
Optimaler Standort für die Keimung
Um die Cannabissamen Keimrate verbessern zu können, ist der Standort sehr wichtig. Die ideal Bedingungen für die Keimung von Cannabissamen umfassen Temperatur, Licht und Feuchtigkeit.
Die richtige Temperatur für die Keimung
Die ideale Temperatur liegt zwischen 22 und 25 Grad Celsius. Eine stabile Temperatur in diesem Bereich hilft den Samen, gut zu keimen. Es fördert auch ein gesundes Wurzelwachstum.
Lichtverhältnisse und deren Einfluss
Während der Keimphase sollte es dunkel sein. Cannabissamen keimen am besten in der Dunkelheit. Licht kann das Wachstum der Wurzeln hemmen.
Sobald die Wurzeln etabliert sind, brauchen die Pflanzen Licht, um zu wachsen.
Der ideale Feuchtigkeitsgrad
Die Feuchtigkeitskontrolle ist sehr wichtig. Eine Luftfeuchtigkeit von 70 bis 90% unterstützt das Wachstum. Zu wenig Feuchtigkeit kann die Keimung und das Wachstum behindern.
Durch die richtigen Bedingungen können Züchter die Keimrate verbessern. So schaffen sie eine starke Basis für das Wachstum der Pflanzen.
Die Wahl des richtigen Keimverfahrens
Es gibt verschiedene Wege, Cannabissamen zu keimen. Tipps zur Keimung von Cannabissamen helfen Anfängern, den ersten Schritt zu meistern. Jede Methode hat ihre Stärken, daher ist die richtige Wahl wichtig.
Methode: Wasser und Papiertücher
Diese Methode braucht nur Wasser und Papiertücher. Legen Sie die Samen zwischen feuchte Papiertücher. Dann stellen Sie sie in einen dunklen Raum. So ahmen Sie natürliche Bedingungen nach, was schnelle Keime bringt.
Methode: Vorzucht in Erde
Samens setzen in Erde ist eine natürliche Methode. Sie werden in hochwertige Erde gelegt. So können sie sich gut entwickeln. Diese Methode ist bei Erfahrenen beliebt.
Methode: Keimung in speziellen Anzuchtboxen
Anzuchtboxen bieten eine kontrollierte Umgebung. Sie können mit Beleuchtung und Wärmematten ausgestattet sein. Das optimiert und beschleunigt die Keimung. Diese Methode ist ideal für Anbauern, die Kontrolle suchen.
Unabhängig von der Methode ist gleichmäßige Feuchtigkeit und Temperatur wichtig. Probieren Sie verschiedene Techniken aus. So finden Sie heraus, welche Methode am besten für Sie und Ihre Hanfsamen funktioniert.
Häufige Fehler beim Keimen
Die Keimung von Cannabissamen ist eine zarte Phase. Kleine Fehler können große Probleme verursachen. Daher ist es wichtig, Cannabissamen Keimung Probleme zu kennen und die richtige Ausrüstung für Cannabissamen Keimung zu verwenden.
Zu viel oder zu wenig Wasser
Wasser ist sehr wichtig für die Keimung. Man muss das richtige Maß finden. Zu viel Wasser kann die Samen schädigen.
Überwässerung führt oft dazu, dass die Samen gelbe Blätter bekommen. Es ist wichtig, genug Feuchtigkeit zu geben, ohne die Samen zu ertränken.
Ungünstige Temperaturen vermeiden
Die Temperatur spielt eine große Rolle. Die ideale Temperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Samen schädigen.
Zu hohe Temperaturen können zu Hitzestress führen. Das sieht man an rollenden Blättern und verfärbten Stängeln.
Die Bedeutung der Luftzirkulation
Luftzirkulation ist wichtig, um Schimmel zu vermeiden. Schimmel kann junge Keimlinge schädigen. Es ist wichtig, dass der Anbauort gut belüftet ist.
Die richtige Ausrüstung und das Vermeiden von Fehlern sind wichtig. Überwässerung, extreme Temperaturen und schlechte Luftzirkulation müssen vermieden werden. So kann man erfolgreich Cannabispflanzen züchten.
Anzeichen von fehlerhafter Keimung
Die Keimung von Cannabissamen hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt klare Anzeichen für Probleme im Keimprozess. Wichtig ist, die Ursachen für nicht keimende Samen zu kennen, um Lösungen zu finden. Schimmel bei Samen ist ein ernstes Problem, das früh erkannt und behandelt werden muss.
Saatgut, das nicht aufbricht
Wenn Cannabissamen nicht aufbrechen, könnte das auf schlechte Samen oder Bedingungen hinweisen. Zu tiefe Aussaat, zu wenig Feuchtigkeit oder zu kalte Temperaturen sind mögliche Ursachen.
Schimmelbildung und ihre Ursachen
Schimmel bei Samen kommt oft von zu viel Feuchtigkeit und schlechter Luftzirkulation. Samen in feuchtem oder schlecht belüftetem Substrat zu keimen, erhöht das Schimmelrisiko. Regelmäßige Luftfrische und ein mäßig feuchtes Medium helfen, Schimmel zu vermeiden.
Ein Vergleich gesunder und fauler Keimlinge
Gesunde Keimlinge sind kräftig grün und stabil. Fäule oder Schimmel zeigt sich in Weichheit und verfärbten Markierungen. Anbauer sollten die Keimlinge regelmäßig prüfen, um Probleme früh zu erkennen und zu behandeln.
Zeichen | Gesunder Keimling | Fauler Keimling |
---|---|---|
Farbe | Lebhaft grün | Grau oder Braun |
Textur | Stark und elastisch | Weich und brüchig |
Allgemeines Erscheinungsbild | Straff und aufrecht | Eingedrückt oder verformt |
Alternativen zur Keimung
Wenn Cannabissamen nicht keimen, gibt es Alternativen. Diese sind besonders nützlich bei älteren oder schwierigen Samen.
Klonung von Cannabispflanzen als Option
Die Klonung von Cannabispflanzen ist eine Alternative zum Keimen. Man nimmt Stecklinge von einer gesunden Mutterpflanze. Diese wachsen zu neuen, genetisch identischen Pflanzen.
Diese Methode hält die Qualität der Mutterpflanze bei. Sie sorgt für konsistente Ernte.
Verwendung von Autoflowering Cannabissamen
Autoflowering Samen sind eine weitere Alternative. Sie brauchen weniger spezifische Bedingungen und viel Licht. Sie entwickeln sich automatisch von der Wachstumsphase zur Blütephase.
Dies verkürzt den Wachstumszyklus. Es ist gut für Anbauer, die schnell ernten wollen oder in kurzen Sommern arbeiten.
Diese Methoden sind praktische Alternativen zum Keimen. Sie helfen, bei Schwierigkeiten mit der traditionellen Keimung. Durch die richtige Technik können Züchter gesunde Pflanzen züchten.
Nährstoffbedarfe beim Keimen
Die Keimung von Cannabissamen hängt von Nährstoffen und pH-Wert ab. Ein guter Nährstoffbedarf für Cannabissamen Keimung und ein passender pH-Wert für Cannabissamen Keimung sind wichtig. Sie helfen, die jungen Pflanzen zu fördern und zu sichern.
Die Rolle von NPK beim Wachstum
Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind wichtig für Pflanzen. In der Keimphase braucht man ein Gleichgewicht. Zu viel Stickstoff kann das Wurzelwachstum hemmen.
Ein Mangel an Phosphor schwächt die Energie der Pflanze. Es ist wichtig, den Nährstoffbedarf genau zu kennen.
Organische versus mineralische Nährstoffe
Züchter können zwischen organischen und mineralischen Nährstoffen wählen. Organische Nährstoffe sind oft besser für junge Pflanzen. Sie werden langsam freigesetzt und vermeiden Überdüngung.
Mineralische Nährstoffe sind sofort verfügbar. Das ist in kontrollierten Anbauumgebungen nützlich.
Die Bedeutung des pH-Werts im Substrat
Der pH-Wert für Cannabissamen Keimung ist sehr wichtig. Er beeinflusst, wie Nährstoffe im Boden verfügbar sind. Ein pH-Wert von 6,0 bis 6,5 ist ideal.
Damit die Sämlinge die Nährstoffe gut aufnehmen können. Ein Monitoring und Anpassen des pH-Wertes ist für den Anbau von Cannabispflanzen sehr wichtig.
Die richtige Pflege der Keimlinge
Nach dem Keimen der Cannabissamen ist sorgfältige Pflege wichtig. Sie sichert das Überleben und das gesunde Wachstum der Keimlinge. Wichtig sind die Kontrolle der Bewässerung, angemessenes Licht und genügend Raum für die Entwicklung.
Gießen und Düngen der jungen Pflanzen
Die jungen Cannabispflanzen brauchen eine feuchte Umgebung, aber Staunässe ist schädlich. Zu viel Wasser verdrängt den Sauerstoff, den die Wurzeln brauchen. Gießen Sie moderat, damit das Medium feucht, aber nicht nass ist.
Nährstoffe sollten erst nach dem Wachstum der ersten echten Blätter hinzugefügt werden.
Optimale Lichtverhältnisse sicherstellen
Die Keimlinge brauchen ausreichend Licht, aber nicht zu viel. Zu starkes Licht kann sie verbrennen. 14-18 Stunden Licht pro Tag sind ideal, um die Photosynthese zu unterstützen, ohne sie zu überfordern.
Raum für Wachstum schaffen
Genügend Platz ist wichtig für das Wachstum der jungen Pflanzen. Zu wenig Platz führt zu Wettbewerb um Ressourcen. Ein Abstand von mindestens 10 cm zwischen den Pflanzen sorgt für gute Luftzirkulation und Wachstumsbedingungen.
Bedingung | Wert/Empfehlung |
---|---|
Empfohlene Bewässerungsmenge | Feucht halten, Staunässe vermeiden |
Lichtstunden pro Tag | 14-18 Stunden |
Temperatur | 20-25°C |
Pflanzabstand | Mindestens 10 cm |
pH-Wert des Substrats | Ca. 5,5 |
Maximale Tage in feuchter Erde ohne Keimung | 1-7 Tage |
Die richtige Pflege der Keimlinge ist entscheidend für den Erfolg. Mit Aufmerksamkeit und Behutsamkeit haben Ihre Pflanzen einen gesunden Start.
Zeitrahmen: Wann sollte ich mir Sorgen machen?
Die Keimzeit von Cannabissamen ist wichtig für Anbauer. In der Regel zeigen die Samen die ersten Keimzeichen nach 3 bis 6 Tagen. Eine gute Umgebung ist dabei sehr wichtig.
Durchschnittliche Keimzeiten von Cannabissamen
Die ideale Temperatur für die Keimung liegt zwischen 20°C und 26°C. Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 70% sein. Wenn nach einer Woche noch nichts passiert, prüfen Sie Wasserqualität und Temperatur noch einmal.
Was tun, wenn der Samen nicht keimt?
Wenn Cannabissamen nicht keimen, prüfen Sie zuerst die Lagerung der Samen. Achten Sie auch auf die Feuchtigkeit des Keimmediums. Zu viel Wasser oder zu wenig Sauerstoff im Medium kann Probleme verursachen.
Zeitpunkt für eine Neubestellung
Wenn alles richtig gemacht wurde und der Samen immer noch nicht keimt, ist eine Neubestellung nötig. Wählen Sie zuverlässige Lieferanten für hochwertige und frische Samen.
Bedingung | Idealwert | Häufiger Fehler |
---|---|---|
Temperatur | 20°C – 26°C | Zu niedrig/high temperature führt zum Absterben |
Luftfeuchtigkeit | 70% | Zu hoch/niedrig beeinträchtigt Sauerstoffversorgung |
Wasserqualität | Konstante 20°C | Ungeeignete Temperaturen führen zur Nichtkeimung |
Licht | 18 Stunden pro Tag | Mangelnde Beleuchtung hemmt Wachstum |
Die richtige Überwachung dieser Faktoren kann die Keimzeit verbessern. So wird die Notwendigkeit einer Neubestellung von Cannabissamen geringer.
Einfluss von Umweltfaktoren
Die Keimung von Cannabissamen hängt stark von Umweltbedingungen ab. Der Einfluss von Umweltfaktoren auf Cannabissamen Keimung ist sehr wichtig. Besonders wichtig ist die Bodenqualität für Cannabissamen.
Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit ist sehr wichtig für die Keimung von Cannabissamen. Sie sollte etwa 70% betragen. Zu viel Feuchtigkeit kann Schimmel fördern und die Samen schädigen.
Andererseits trocknen zu wenig Feuchtigkeit die Samen aus. Das verhindert die Keimung.
Bodenqualität und deren Auswirkungen
Ein guter Boden ist wichtig für Cannabissamen. Er sollte gut durchlässig sein, um Sauerstoff und Wasser zu bieten. Lockerer Anzuchterde oder Kokosfaser sind gut, weil sie wenig Nährstoffe enthalten.
Temperaturspitzen und ihre Folgen
Extreme Temperaturen können den Keimprozess stören. Die beste Temperatur für die Keimung liegt zwischen 22 und 25°C. Temperaturschwankungen können das Wachstum der Keimlinge stoppen.
Es ist wichtig, diese Umweltfaktoren zu kennen und zu kontrollieren. So erreichen Cannabissamen eine erfolgreiche Keimung und gesunde Entwicklung.
Die Rolle von Genetik und Zuchtmethoden
Die Zucht von Cannabispflanzen ist eine Kunst und Wissenschaft. Genetik spielt dabei eine große Rolle. Durch Cannabissamen Zuchtmethoden können Züchter bestimmte Eigenschaften beeinflussen. Besonders interessant sind feminisierte Cannabissamen und Hybrid Cannabissamen.
Hybride versus Sorten-Samen
Hybrid-Samen entstehen durch die Kreuzung zweier Cannabissorten. Ziel ist es, die besten Eigenschaften zu kombinieren. So entstehen Pflanzen mit hoher Wachstumsgeschwindigkeit und starkem Aroma.
Diese Hybriden sind sehr vielseitig. Sie passen sich gut an verschiedene Anbaubedingungen an. Sie sind ein wichtiger Teil der modernen Cannabissamen Zuchtmethoden.
Einflüsse der Zucht auf die Keimfähigkeit
Die Keimfähigkeit von Cannabissamen variiert je nach Zuchtweise. Feminisierte Samen, die nur weibliche Pflanzen produzieren, haben oft eine höhere Keimrate. Das macht sie bei Züchtern beliebt, die den Aufwand durch männliche Pflanzen vermeiden möchten.
Der Anteil an feminisierten Samen
Feminisierte Cannabissamen sind eine Revolution in der Zucht. Sie werden so behandelt, dass sie fast ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringen. Das verringert das Risiko von Kreuzbestäubungen und erhöht die Effizienz in der Produktion.
Deshalb werden sie vor allem in kommerziellen Anbauten bevorzugt.
Samenart | Keimrate | Besondere Eigenschaften |
---|---|---|
Reguläre Samen | 50% | Produzieren männliche und weibliche Pflanzen |
Autoflowering Samen | Hoch | Keine Lichtzyklus-Abhängigkeit, schnelles Wachstum |
Feminisierte Samen | Sehr hoch | Nur weibliche Pflanzen, keine Bestäubung nötig |
Mit fortschrittlichen Cannabissamen Zuchtmethoden können Züchter heute besser auf den Markt und individuelle Bedürfnisse eingehen. Diese genetischen Verbesserungen steigern die Effizienz und Qualität in der Cannabisproduktion.
Tipps zur Verbesserung der Keimrate
Die Keimrate von Cannabissamen verbessern ist wichtig für Züchter. Es beginnt mit der richtigen Vorbehandlung von Cannabissamen. Diese ist entscheidend für den Keimungsprozess.
Vorbehandlung der Samen
Um die Keimrate von Cannabissamen zu steigern, muss man die Samen richtig vorbereiten. Einweichen in nährstoffreichem Wasser hilft, die Keimung zu fördern. Alte Samen sollten etwa 12 Stunden einweichen.
Dies macht die Samenschale weicher. Das ist besonders bei älteren Samen wichtig, um die Wasseraufnahme zu verbessern.
Verwendung von Keimtipps aus der Fachliteratur
Fachliteratur und bewährte Methoden sind nützlich. Zum Beispiel wird empfohlen, 30 ml Wasserstoffperoxid pro Liter Wasser zum Einweichen zu verwenden. Das erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Keimung.
Austausch mit anderen Züchtern
Der Austausch mit anderen Züchtern bringt wertvolle Einblicke. Viele nutzen Foren und Communitys, um ihre Erfahrungen zu teilen.
Eine optimale Keimtemperatur und konstante Feuchtigkeit sind auch wichtig. Die ideale Temperatur liegt zwischen 21 °C und 27 °C. Die Luftfeuchtigkeit sollte 70% bis 90% betragen.
Parameter | Optimale Werte |
---|---|
Temperatur für die Keimung | 21 °C bis 27 °C |
Einweichdauer für alte Samen | 12 Stunden |
Wasserstoffperoxidanteil im Einweichwasser | 30 ml pro Liter |
Relative Luftfeuchtigkeit während der Keimung | 70% bis 90% |
Häufige Mythen über die Keimung
In der Welt der Cannabiskultivierung gibt es viele Mythen über Cannabissamen Keimung. Diese Mythen können sowohl Anfänger als auch erfahrene Züchter verwirren. Es ist wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen, um diese Mythen zu entlarven.
Viele glauben, dass alle Cannabissamen gleich schnell keimen. Aber die Wirklichkeit ist anders. Verschiedene Genetiken und Lagerbedingungen können die Keimzeit stark beeinflussen.
Mythos: Alle Samen keimen gleich schnell
Dieser Mythos ist weit verbreitet, aber falsch. Die Keimgeschwindigkeit hängt von der Sorte und Qualität der Samen ab.
Mythos: Wasser alleine reicht aus
Viele denken, Wasser sei alles, was zum Keimen nötig ist. Aber Feuchtigkeit, Wärme und Licht sind auch wichtig. Für mehr Informationen besuchen Sie Tipps für junge Cannabispflanzen.
Mythos: Schimmel ist immer schädlich
Schimmel ist oft schlecht, aber nicht immer. In der Keimphase kann er sogar nützlich sein. Wichtig ist, dass er nicht zu viel wird und die Pflanzen gesund bleiben.
Es ist wichtig, Mythen von Fakten zu trennen. So steigern wir die Chancen auf Erfolg bei der Keimung. Mit der richtigen Information können wir Mythen entlarven und besser kultivieren.
Notwendige Werkzeuge für die Keimung
Um Cannabissamen erfolgreich zu keimen, braucht man Geduld und spezielle Werkzeuge. Wir zeigen euch die wichtigsten Werkzeuge für Cannabissamen Keimung und Anzuchtbedingungen für Cannabissamen. So bekommen eure Keimlinge den besten Start.
Anzucht-Töpfe und spezielle Erde
Für die Anzucht von Cannabissamen sind spezielle Töpfe und Erde wichtig. Kleine Behälter wie Becher sind ideal für die Anfangsphase. Ein Substrat mit 30-50% Perlit sorgt für gute Belüftung und Wasserableitung.
Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser
Ein präzises Mikroklima ist für die Keimung wichtig. Thermometer und Hygrometer helfen, Temperatur und Feuchtigkeit zu überwachen. Idealerweise sollten die Temperaturen zwischen 20-25°C und die Luftfeuchtigkeit bei etwa 70% sein.
Lichtquellen für den Indoor-Anbau
Richtige Beleuchtung ist für die Keimung und Wachstumsphase wichtig. CFL-Lampen mit blauem Licht sind in den ersten Tagen gut. LED-Lampen sollten 30–45cm über den Sämlingen sein, für die beste Lichtbedingungen.
Phase | Werkzeug/Komponente | Spezifikation |
---|---|---|
Keimung | Anzucht-Töpfe | 0,5-1l Größe |
Keimung | Spezielle Erde | 30-50% Perlitanteil |
Überwachung | Thermometer & Hygrometer | 20-25°C und ~70% Luftfeuchtigkeit |
Beleuchtung | CFL/LED-Lampen | Blauer Lichtspektrum, 30–45cm Abstand |
Die richtige Ausrüstung für die Keimung ist sehr wichtig. Qualitativ hochwertige Werkzeuge zu verwenden und die Bedingungen zu überwachen, hilft den Pflanzen. So können Sie eine erfolgreiche Ernte erzielen.
Fazit: Geduld und richtige Vorgehensweise
Die Keimung von Cannabissamen braucht Geduld und Wissen. Samen brauchen 2 bis 4 Tage zum Keimen. Doch das hängt von vielen Faktoren ab.
Reife Samen mit festen Schalen keimen besser. Die beste Temperatur für die Keimung liegt bei 22 bis 25 °C. Eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 50% hilft auch.
Den Prozess der Keimung verstehen
Weiße oder blassgrüne Samen sind oft unreif und keimen nicht. Die Keimung in Erde ist für Anfänger gut geeignet. Produkte wie die Seedbox von Plagron helfen, die Keimrate zu erhöhen.
Es ist wichtig, zu wenig Licht zu verwenden. Dunkelheit fördert die Keimung von Cannabissamen.
Sorgfältige Planung für erfolgreiche Ergebnisse
Die Planung ist sehr wichtig für den Erfolg. Die Temperatur und Feuchtigkeit müssen genau kontrolliert werden. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können Probleme verursachen.
Anbauguides und Austausch mit anderen Züchtern sind sehr hilfreich. Sie können viel Wissen teilen und unterstützen.
Ressourcen für weitere Unterstützung und Informationen
Es gibt viele Ressourcen für Anfänger. Erfahrene Züchter und Fachliteratur helfen, den Anbau zu lernen. Sie erhöhen die Chance auf Erfolg.
Korrekte Lagerung der Samen ist auch wichtig. Kühl, trocken und dunkel zu lagern, verbessert die Keimfähigkeit.