CBG ist praktisch der Vorgänger von CBD. Der Großteil von Cannabigerol kommt in jungen Cannabispflanzen vor. Einflussfaktoren wie Sonnenlicht, Hitze und UV-Licht erzeugen einen Trocknungsprozess, der CBG in CBD umwandelt. Zwischen den beiden Wirkstoffen besteht eine gewisse Verwandtschaft. Das heißt aber nicht, dass die Wirkung gleich ist. Der Unterschied ist sehr gering, dennoch sollte man sich gut überlegen, ob man bei den auftretenden Symptomen CBG oder CBD einsetzt. Der größte Unterschied besteht in der chemischen Struktur der beiden Wirkstoffe und der Konzentration der Hanfpflanze. Aktuelle Forschung untersucht, ob CBG die positiven Wirkungen von CBD unterstützen kann. Bei manchen Problemen scheint CBG effektiver zu sein als CBD. Cannabigerol soll sich sehr positiv auf Problemhaut auswirken und ist auch bei Augenproblemen wie Glaukom sinnvoll. CBG kann den Augeninnendruck senken und Tränen ableiten. Es soll auch Übelkeit lindern und den Appetit anregen. Diese Effekte wurden bisher bei CBD nicht beobachtet. Die gemeinsame Zufuhr von CBD und CBG wird als vorteilhaft angesehen, da sie durch einen besonderen synergistischen Effekt besonders effektiv sein kann.